Hochwasserschutz
Der Hochwasserschutz ist nicht erst seit den starken Hochwasserereignissen vom August 2002 (Elbehochwasser 2002, Donauhochwasser 2002) und vom Mai/Juni 2013 (Süd- und Ostdeutschland) in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. In den letzten Jahrzehnten stellt der vorbeugende Hochwasserschutz eine wichtige Maßnahme sowohl zum Schutz der Bevölkerung als auch von Sachgütern dar.
Der technische, vorbeugende Hochwasserschutz setzt sich insbesondere für Fließgewässer aus den Bereichen Rückhaltung und Objektschutz zusammen.
Zu den Maßnahmen der Rückhaltung zählen Hochwasserrückhaltebecken und Überschwemmungsgebiete (sogenannte Polder). Diese speichern größere Wassermengen und tragen so zu einer Verminderung der Abflussspitzen von Hochwasserwellen bei.
Zu den Maßnahmen des Objektschutzes zählen Bauwerke entlang der Gewässer wie z. B. Hochwasserdämme (Deiche) und Schutzmauern als stationäre bauliche Anlagen. Darüber hinaus kommen zunehmend auch mobile Elemente zum Einsatz, die bedarfsgerecht montiert werden können.
Leistungen GFP:
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Baugrunduntersuchungen im Bereich von Hochwassereinflussgebieten
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Untergrundhydraulische Berechnungen von technischen Bauwerken zum Objektschutz wie Deichbauwerken,
Staudämmen oder Regenrückhaltebecken -
Standsicherheits-, Setzungs- und FEM-Berechnungen
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Beratung und Planung für Deiche, Regenrückhaltebecken, Staudämme
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Geotechnische Planungsleistungen im Vorfeld der Ausschreibung
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Ausschreibung geotechnischer Leistungen
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Fachberatung der Genehmigungsbehörden (Bezirksregierungen) im Zuge des Planfeststellungsverfahrens
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Fremdüberwachung für Genehmigungsbehörden (Bezirksregierungen) in der Ausführungsphase
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Prüfungen von geotechnischen und geohydraulischen Nachweisen nach der Sachverständigenordnung nach
der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen
Als Fachingenieure für den Hochwasserschutz beraten wir die oben beschriebenen Maßnahmen in der Planungsphase und begleiten Sie auf Wunsch auch während der Durchführung (Fremdüberwachung/Eigenüberwachung).
Auszug Referenzen: